Spatenstich für das neue EmsWärme-Netz in der Altstadt Warendorf
Das Stadtgebiet von Warendorf soll nach und nach mit klimaneutraler Wärme versorgt werden. Durch die künftige Versorgung der Altstadt mit EmsWärme können die Haushalte auf eine aus der Ems gespeisten Wärmeversorgung umgestellt werden. Nun folgt der Einbau der Rohre für die EmsWärme.
Die Arbeiten, gestartet am 8. Januar 2025 am Heumarkt, dauern etwa ein Jahr. Anschließend sollen die Fußgängerzone barrierefrei gestaltet und Aufenthaltsbereiche geschaffen werden. Die Stadtwerke Warendorf setzen gemeinsam mit der Stadt Warendorf während der Bauarbeiten alles daran, Barrieren zu vermeiden und Zugänge freizuhalten.
Die Baustelle bewegt sich Schritt für Schritt durch die Fußgängerzone. Die Wärme-Leitungen der Haupttrasse haben eine Länge von 12 Metern. Da jeweils 3 Leitungen miteinander verbunden werden sollen, sind die Bauabschnitte etwa 45 Meter lang und etwa 4 Meter breit. Auch sind viele weitere Einzelschritte erforderlich, wie das Herstellen von Hausanschlüssen.
Nach einem Empfang im Ratssaal des Historischen Rathauses in Warendorf mit Grußworten von Bürgermeister Peter Horstmann, Stadtwerke-Geschäftsführer Ulrich K. Butterschlot und Technischer Leiter Björn Güldenarm sowie Dr. Mandy Pastohr, Präsidentin des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und Dr. Olaf Gericke, Landrat des Kreises Warendorf, fand ein symbolischer „Erster Spatenstich“ am Montag, 13. Januar 2025 am Heumarkt im Beisein weiterer geladener Gäste aus der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik statt.
Damit haben die Stadtwerke Warendorf gemeinsam mit der Stadt den offiziellen Startschuss für den Bau eines modernen Wärmenetzes in der Altstadt gegeben. Dieses zukunftsweisende Projekt zielt darauf ab, die Energieversorgung in der Region nachhaltiger und effizienter zu gestalten. Geplant ist, den ersten Bauabschnitt Anfang des zweiten Quartals 2025 fertig zu stellen.
Das neue Wärmenetz wird nicht nur die CO2-Emissionen reduzieren, sondern auch die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern. Durch die Nutzung erneuerbarer Energien wird die Altstadt Warendorf zu einem Vorreiter in Sachen Klimaschutz und nachhaltiger Stadtentwicklung.
„Wir freuen uns, gemeinsam mit der Stadt Warendorf, dieses wichtige Projekt für unsere Region zu realisieren. Es ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer umweltfreundlicheren Energieversorgung und trägt zur Lebensqualität in unserer Stadt bei“, erklärten Stadtwerke-Geschäftsführer Ulrich K. Butterschlot und Technischer Leiter Björn Güldenarm.
„Die fortgeschrittene Planung der EmsWärme ist ein großer Vorteil für Warendorf. Sie zahlt unmittelbar auf die unabhängige Energieversorgung der Zukunft ein. Auch die kommunale Wärmeplanung profitiert immens von der Vorarbeit“, sagte Bürgermeister Peter Horstmann. Ein Miteinander sei der Schlüssel zur nachhaltigen Wärmeversorgung. Alle Beteiligten würden Mut zeigen, Verantwortung für Warendorf zu übernehmen.
Die Stadtwerke Warendorf und die Stadt Warendorf laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, sich über den Fortschritt des Projektes zu informieren und aktiv an der Wärmewende Warendorf mitzugestalten.
Quelle: Stadtwerke Warendorf GmbH | WEV Warendorfer Energieversorgung GmbH
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